Von: mk
Bozen – Heute Morgen wurde die Landesmeisterschaft der Berufe und die Bildungsmesse „Futurum 2018“ in der Messe Bozen erfolgreich eröffnet. Über 2.000 angemeldete Schüler strömen allein heute, am Donnerstag, den ganzen Tag über auf das Messegelände und informieren sich bei den Schauwerkstätten und Infoständen über die verschiedensten Berufs- und Bildungswege.
Eine gute Aus- und Weiterbildung liegt voll im Trend und ist in der heutigen Zeit unabdingbar. Das beweist die siebte Ausgabe der Ausbildungsmesse „Futurum“, die in diesen Tagen in der Messe Bozen stattfindet. Tausende Besucher verzeichnete die Veranstaltung bereits am ersten Tag. Am Freitag, dem besucherstärksten Tag, werden noch mehr Gäste erwartet. Besonderer Anziehungspunkt ist die Landesmeisterschaft der Berufe, bei denen an die 200 Jugendliche ihr Talent beweisen und in den Schauwerkstätten verschiedenste Aufgaben bewältigen müssen. Die einzelnen Stationen laden zum Zuschauen ein und gewähren einen direkten Einblick in das vielfältige Tätigkeitsfeld der praktischen Berufe. Es werden Autos repariert, Beine gewachst, Böden gelegt, Wände gestrichen, Öfen gebaut und Vieles mehr. „Insgesamt 34 praktische Berufe sind in der Messe Bozen präsent, 24 Wettbewerbsberufe und zehn Schauberufe. Und alle sind mit großem Eifer, Konzentration und Genauigkeit bei der Sache, denn die Gewinner der einzelnen Berufssektoren erhalten ein Ticket nach Kazan (Russland) zur Berufsweltmeisterschaft im nächsten Jahr“, erklärt lvh-Präsident Gert Lanz.
In diesen Tagen sind hauptsächlich Schüler in der Messe Bozen anzutreffen, die einen idealen Überblick über ihre Zukunftsperspektiven erhalten. Einige wissen schon genau, was sie später werden wollen, andere sind noch am Überlegen und lassen sich von den Eindrücken in der Messe Bozen inspirieren. „Es ist beeindruckend, dass man bei den Werkstätten genau sehen kann, was in den einzelnen Berufen überhaupt alles gemacht wird“, erzählt ein Schüler aus Brixen begeistert. Auch für Jasmin Fischnaller, die Landesvorsitzende der Junghandwerker, ist das ein wichtiges Anliegen: „Durch den Einblick in die Werkstätten bekommen die Jugendlichen einen realitätsnahen Eindruck davon, wie modern und breitgefächert Handwerksberufe sind, wie viel Potenzial in ihnen steckt und welche Karrierechancen sich ergeben können.“