Hotspot wird neuer Busbahnhof sein

30 weitere Überwachungskameras für Bozen

Sonntag, 18. November 2018 | 09:50 Uhr

Bozen – In Bozen werden an neuralgischen Punkten 30 zusätzliche Überwachungskameras installiert.

Bürgermeister Renzo Caramaschi erklärt, dass allein 20 davon beim neuen Busbahnhof in der Rittnerstraße angebracht werden. Dieser soll laut der Tageszeitung Alto Adige in rund 20 Tagen in Betrieb gehen.

Rom stellt für die neuen Kameras 168.000 Euro bereit. Die Bilder laufen in der Zentrale der Stadtpolizei in der Galileistraße zusammen. Dort werden auch die bereits bestehenden 95 Überwachungskameras der Landeshauptstadt betreut. Außerdem werden bei der Stadtpolizei auch die Video-Fallen ausgewertet, die bei Müllinseln in Bozen angebracht sind, um Müllsünder auszuforschen.

Die Bilder sämtlicher Überwachungskameras stehen sämtlichen Polizeikräften zur Verfügung und sind bei der Aufklärung von Straftaten oft sehr dienlich.

Die Kameras sollen den Bürgern aber auch ein Gefühl erhöhter Sicherheit geben, erklärt Bürgermeister Caramaschi.

Straftaten wie Diebstähle oder Sachbeschädigung könne man zwar nie ganz ausmerzen, doch die Stadt versuche, sie einzudämmen. „Die Zahlen geben uns recht“, so Caramaschi.

Von: luk

Bezirk: Bozen