Von: mk
Bozen – In Südtirol befinden sich derzeit über 34.000 Menschen in Quarantäne. Über 7.000 sind es Medienberichten zufolge allein in Bozen.
Weil Mitarbeiter ausfallen, geraten ganzen Sparten in Bedrängnis: Verschiedene Bars, Restaurants, Betriebe und Geschäfte schließen vorübergehend ihre Tore.
Die Grundversorgung leidet unter den Ausfällen. Betroffen ist unter anderem die Post. Auch das Ötzi-Museum in Bozen ist nur mehr wenige Stunden am Tag offen.
Gleichzeitig macht vielen Lokalbetreibern die Besucherflaute zu schaffen. Zwar sind Ende Jänner generell weniger Touristen im Land. Doch auch sonst ist nicht viel los.
Wegen der 2G-Regel dürfen nur Genesene und Geimpfte eine Bar oder ein Restaurant betreten. Auch im Freien braucht es den Super Green Pass.
Doch das ist nicht der einzige Grund, warum viele Gastbetriebe leer bleiben. Bürger befinden sich nicht nur in Quarantäne, sondern arbeiten im Homeoffice und sind deshalb weniger unterwegs. Andere versuchen, Menschenansammlungen zu meiden.