Von: Ivd
Wolkenstein – Vom 19. bis 23. Mai 2025 fand in Wolkenstein in Gröden der jährliche Fortbildungskurs für die Alpinen Rettungsteams der Carabinieri statt. Der Kurs, der im Zentrum für alpines Training der Carabinieri durchgeführt wurde, hatte zum Ziel, die Fähigkeiten und Techniken der Rettungskräfte im Bereich des alpinen Rettungsdienstes weiter zu schulen und zu verfeinern.
Insgesamt nahmen zehn Militärs aus verschiedenen Einheiten des seibten Carabinieri-Regiments von Leifers sowie aus den alpinen Rettungsteams der Carabinieri von Sankt Ulrich, Riva del Garda, Cortina d’Ampezzo, Tolmezzo, Aosta und Cuneo an diesem speziellen Fortbildungslehrgang teil. Die Themen des Kurses reichten von der Handhabung von technischem Material bei Fels- und Gebirgseinsätzen über die Durchführung von Klettermanövern bis hin zu Techniken des Rettens in steilen Felswänden.
Ein besonderer Fokus lag auf praktischen Übungen, bei denen die Teilnehmer ihre Fähigkeiten in echten Bergrettungsszenarien unter Beweis stellen konnten. Ein Highlight war die Übung zum Thema „Einsatz von Hubschraubern in schwer zugänglichen Gebirgslagen“, die in Zusammenarbeit mit dem dritten Hubschrauber-Nukleus der Carabinieri in Bozen durchgeführt wurde. Diese Szenarien verdeutlichten den Rettungskräften, wie wichtig schnelle, präzise und sichere Manöver in extremen Bedingungen sind.
Der Kurs wurde vom Oberst Nicola Bianchi, dem Kommandanten des Carabinieri-Ausbildungszentrums in Wolkenstein in Gröden, organisiert und geleitet. Unterstützt von erfahrenen Instruktoren aus dem Bereich Alpinismus und Bergrettung konnte das Training auf höchstem Niveau durchgeführt werden.
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