Bozen/Gratsch – Als er laut Anklage am Huber Hof in Gratsch seine Frau Alexandra Riffeser getötet hat, ist Johannes Beutel einsichts- und willensfähig gewesen. In diesem Sinne dürfte Amtsgutachter Heinz Prast bald vor Richter Peter Michaeler das Ergebnis seiner Expertise erläutern, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Erst im April hatte der Betriebsarzt der Vorarlberger Firma, für die Beutel gearbeitet hatte, ein anderes Bild gezeichnet: Beutel sei in der Zeit vor der Tat außerordentlich belastet gewesen, weshalb er ihm Antidepressiva verschrieben habe.
Beutel ist derzeit im Bozner Gefängnis inhaftiert. Er sprach gegenüber seinen Rechtsanwälten Alessandro Tonon und Marco Ferretti von einem Blackout.
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Von: mk
