"Gemeinschaftliches und intelligentes Handeln gefragt"

Angst vor dem Coronavirus?

Sonntag, 01. März 2020 | 10:42 Uhr

Laut der Sonntagszeitung “Zett” rufen die vielen Berichterstattungen über die Ausbreitung des Coronavirus bei vielen Menschen Besorgnis hervor. Hamstereinkäufe oder beinahe menschenleere Gegenden zeugen davon. Michele Piccolin, Psychologe und Neuropsychologe, empfiehlt daher, die Berichte rund um das Coronavirus in einem gesunden Ausmaß zu verfolgen und ausschließlich seriöse Quellen heranzuziehen.

“Wenn Sie sich besonders ängstlich fühlen, besteht noch eine andere Möglichkeit, zu reagieren: eine proaktive Rolle zu übernehmen, das bedeutet, die Gesundheitsmaßnahmen zu kennen, sie mit Ruhe anzuwenden und so dazu beitragen, ein Gefühl der Sicherheit für alle zu verbreiten. Panikmache und falsche Nachrichten können so von jedem einzelnen buchstäblich im Keim erstickt werden.”, so der Psychologe.

Es sei ein althergebrachtes Phänomen, dass sich im Umgang mit Epidemien soziale Regeln sowie der Gemeinschafts- und Normalitätsinn in einem negativen Sinne verändern würden. Daher sei die beste Reaktion bezüglich der aktuellen Lage ein gemeinsames, verantwortungsvolles und intelligentes Handeln, indem man verschiedene Maßnahmen geplant durchführe. “So kann jeder einzelne die Sicherheits- und Präventionsregeln respektieren und die Zusammenarbeit der Institutionen erleichtern.”, erklärt Piccolin.

Mehr dazu lest ihr in der Sonntagszeitung “Zett”!

Von: lup