Von: luk
Bozen – Mit dem Start des neuen Schuljahres hat die Polizei verstärkte Präventions- und Überwachungsmaßnahmen rund um die Schulen eingeführt. Ziel ist es, den reibungslosen Ablauf des Unterrichts zu gewährleisten und potenzielle Gefährdungen für Schüler, Lehrer und Eltern zu verhindern.
Gleich in den ersten Tagen des Schuljahres gab es zwei Vorfälle, die den Einsatz der Polizei erforderten.
Im ersten Fall rückte die Polizei zu einer Grundschule in der Europaallee aus, wo ein verletztes Kind im Schulhof gemeldet wurde. Das Kind hatte sich während der Pause an einem Geländer hochgezogen und dabei leichte Verletzungen an den Handgelenken erlitten. Die Polizeibeamten beruhigten das Kind, bis die Eltern und der Rettungsdienst eintrafen.
Im zweiten Fall wurde die Polizei zu einer Mittelschule in der Trieststraße gerufen. Dort war eine verdächtige Person außerhalb der Schule gesichtet worden. Der Hausmeister berichtete, dass ein offensichtlich alkoholisierter Mann lautstark schimpfte und Schüler sowie ihn selbst beleidigte, bevor er verschwand. Die Polizei durchsuchte die Umgebung und blieb zur Beruhigung der Situation noch länger vor Ort.
„Die enge Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden und den Schulen ist unerlässlich, um Schülern, Lehrern und Eltern eine sichere Umgebung zu bieten“, betonte Paolo Sartori, Quästor der Provinz Bozen. Ebenso wichtig sei die Aufklärung der Jugend über die Gefahren von abweichendem Verhalten. „Nur durch kontinuierliche Erziehung zu Recht und Gesetz können wir solchen Phänomenen vorbeugen und sie bekämpfen.“
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