Von: luk
Bozen – Den Ordnungshütern in Bozen wird es bald möglich sein, Personen, die auffällig werden, aus gewissen Zonen zu entfernen. Der sogenannte „Daspo urbano“ ist von Bürgermeister Renzo Caramaschi durchgeboxt worden. Nun fehlt nur noch die Genehmigung im Gemeinderat.
Der „Daspo“ gilt in einem Umkreis von 300 Metern der Zone. Hält sich eine Person nicht an die Verordnung, folgen härtere Maßnahmen. Für Caramaschi ist es ein Instrument, um Gruppen aufzuspalten. Damit soll es Drogenhändlern, alkoholisierten oder gewaltbereiten Bürgern schwer gemacht werden. Die Grünen bezeichnen den „Daspo“ als „unmenschlich“.