Von: luk
Bozen – Eine saftige Geldstrafe und einen eingezogenen Führerschein. Das sind die Konsequenzen, die ein Autotransporteur aus Neapel aufgrund seiner Handlungen tragen muss. Die Bozner Stadtpolizei hat den Lkw-Fahrer am Montagvormittag in der Industriezone von Bozen einer Kontrolle unterzogen.
Dabei stellte sich heraus, dass der Mann den Fahrtenschreiber deaktiviert hatte. Außerdem wurde offensichtlich an den Siegeln dieser “Black Box” Hand angelegt. Darüber hinaus fehlten die täglichen Registrierungen.
Auch bei einer Inspektion des Fahrzeugs stellten die Exekutivbeamten Auffälligkeiten fest. In einer spezialisierten Werkstatt in der Nähe wurde der Lkw daher fachmännisch untersucht.
Dabei kam ein besorgniserregender Umstand ans Tageslicht: Der Lkw-Fahrer und zugleich Eigentümer des Schwerfahrzeugs war mit ausgeschalteter Geschwindigkeitsbegrenzung unterwegs. Diese Manipulation erlaubte es ihm, auch mit voller Ladung eine Geschwindigkeit von 130 km/ zu erreichen.
Der Fahrer wurde mit einer Geldstrafe von 4.500 Euro belegt. Auch sein Führerschein wurde einbehalten.