Neuer Bergbauernvertreter hat klare Linie

“Brauchen keinen Wolf, daher auch kein Wolfsmanagement”

Donnerstag, 28. Februar 2019 | 08:58 Uhr

Bozen – Alberich Hofer, der neue Bergbauernvertreter im Bauernbund erklärt im Interview mit dem Tagblatt Dolomiten, dass für Bär und Wolf kein Platz in den Alpen sei. Insofern brauche es auch kein Wolfsmanagement.

Was die Arbeit der Bergbauern angeht, meint der 49-Jährige aus Pfelders im Passeiertal, dass die Bürokratie erdrückend sei. Außerdem blickt er mit gemischten Gefühlen nach Europa. Denn die Förderungen seien für die großen Agrarbetriebe ausgelegt. Berggebiete hätten das Nachsehen.

Hofer stößt es auch sauer auf, dass Bergbauern als „Subventionsempfänger“ angefeindet werden. „In der Stadt können die Menschen nicht wissen, was wir alles leisten.“

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Von: luk

Bezirk: Bozen