Von: mk
Bozen – Mit kaltem Nordwind und trübem Wetter hat Pankratius am gestrigen Sonntag die Eisheiligen in Südtirol eingeläutet. Regen, Hagel, heftige Windböen und Schnee in höheren Lagen sind die Begleiter. Dass mit den Eisheiligen das Wetter kippt, ist laut Landesmeteorologe Dieter Peterlin allerdings keineswegs so sicher, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Nach Auswertung der langjährigen Messdaten ergebe sich laut Peterlin zu den Eisheiligen kein nennenswerter Temperaturrückgang.
„Die Eisheiligen gibt es nicht, sie haben keinen Wetterplan“, erklärt der Meteorologe gegenüber den „Dolomiten“. Die Bauernregel deute vielmehr darauf hin, dass es im Mai nochmals Kälterückfälle geben kann- allerdings unabhängig vom genauen Tag.
Heute beginnen die vielzitierten #Eisheiligen mit Pankratius und enden am 15. Mai mit der kalten Sophie. Allerdings gibt es sie gar nicht. Nach Auswertung langjähriger Messdaten ist die Wahrscheinlichkeit für einen Kälterückfall genau an diesen Tagen nicht höher als sonst im Mai.
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) May 12, 2019
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