Senioren als potentielle Opfer

Diebin gibt sich als Mitarbeiterin vom Hauspflegedienst aus

Dienstag, 23. April 2024 | 13:23 Uhr

Bruneck – Die Carabinieri von Bruneck eine 39-jährige Frau angezeigt, die für eine Serie von versuchten Wohnungseinbrüchen verantwortlich sein soll, die sich im Gebiet zwischen Bruneck und dem Ahrntal abgespielt haben. Die Mazedonierin, die über keine feste Unterkunft verfügt, verschaffte sich in mehreren Fällen Zugang zur Wohnung von Senioren, um dort Geld und Wertsachen zu stehlen.

Die Frau hat mit Bedacht ihre Ziele ausgewählt. Ihre Masche war dabei stets dieselbe: Um in die fremden Wohnungen zu gelangen, gab sie sich als Mitarbeiterin vom Hauspflegedienst aus. Doch wie sich herausstellte, waren die rüstigen Senioren weit weniger naiv als erwartet. Verwundert über den unangekündigten „Besuch“, kontaktierten die potentiellen Opfer ihre Angehörigen.

Dadurch wurde die Frau jedes Mal in die Flucht geschlagen. Gleichzeitig verständigten die Angehörigen die Carabinieri. Am vergangenen Mittwoch konnten diese die 39-Jährige schließlich aufspüren.

Wieder hatte sie sich als Mitarbeiterin des Hauspflegedienstes ausgegeben und sich so Zutritt zur Wohnung einer 93-Jährigen verschafft. Die mutmaßliche Hochstaplerin war allerdings einem pensionierten Carabiniere aufgefallen, der im selben Mehrfamilienhaus lebt. Weil er Verdacht geschöpft hatte, rief er bei den Carabinieri in Bruneck an.

Die Ordnungshüter konnten die 39-Jährige in der Nähe des Gebäudes aufhalten. Sie wurde zur Kaserne gebracht und wegen erschwerten versuchten Wohnungseinbruchs angezeigt. Gleichzeitig rufen die Carabinieri vor allem die ältere Bevölkerung dazu auf, stets Vorsicht im Umgang mit Fremden walten zu lassen und ihnen nicht die Türe zu öffnen. Im Zweifelsfall sollten die Betroffenen die Notrufnummer 112 wählen.

Von: mk

Bezirk: Pustertal

Kommentare

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5 Kommentare auf "Diebin gibt sich als Mitarbeiterin vom Hauspflegedienst aus"


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erika.o
erika.o
Universalgelehrter
10 Tage 8 h

solch skrupellose Banden gehören auf die Schnelle in ihr Heimatland begleitet !!!
Weis auch von wiederholtem Fall wo sie nicht einmal vor Blinden halt machten.
Trotz Anwesenheit des Blinden wurde auf den Kopf gestellt, Geld und Wertgegenstände gestohlen und das Schlimmste ist das gebliebene Gefühl der Unsicherheit das sie hinterlassen haben!!!
Leider konnten auch die Carabinieri nichts mehr machen, da verständlicher Weise keine Beschreibung gegeben werden konnte.
Traurig, aber mittlerweile ist man nicht einmal mehr in den eigenen Häusern sicher! Dank der “Fachkräftezuwanderung”!

TirolerSued
TirolerSued
Superredner
9 Tage 23 h

Vorher der Öffentlichkeit zur Schau stellen, noch 2 Stunden können die Behörden zurückkeren und das Überbleibsel aus unserem Land entfernten

magg
magg
Superredner
10 Tage 9 h

Wenn man meint es geht nicht mehr dreister, so wird man täglich des Besseren belehrt! 😬😖

Sag mal
Sag mal
Kinig
9 Tage 15 h

Von einer Seite Die ich hier nicht erwähnen darf ist diese Stehlerei gewollt.Sollen Sichs holen von Uns ..ein weiteres Zuckerle zu den Sozialleistungen.Eine Frau konnt so jahrelang alte Menschen um Ihr hart Erspartes bringen..

limes1
limes1
Grünschnabel
9 Tage 15 h

heftig. dieser Personenkreis gehört sofort ausgewiesen egal ob in ihr Heimatland oder nicht, und fingerabdrücke genommen.

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