Bozen – Der meteorologische Winter, der heute zu Ende geht, war zu mild und zu trocken. Die Temperaturen lagen meist um 1 bis 1,5 Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt des Zeitraums 1991 bis 2020, geht aus den Aufzeichnungen der Meteorologen des Landesamtes für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz hervor.
Höchste und niedrigste Temperatur
Die höchste Temperatur des Winters wurde am 19. Februar in Latsch im Vinschgau mit 19,3 Grad gemessen, Grund für diesen Temperaturanstieg war der Nordföhn. Am kältesten war es am 12. Dezember in Sexten mit minus 21,3 Grad.
Halb so viele Niederschläge
Geregnet oder geschneit hat es landesweit nur halb so viel wie üblich, besonders wenig im Westen und Süden Südtirols. Auch die Schneemengen auf den Bergen sind derzeit deutlich unter dem jahreszeitlichen Durchschnitt.
Wie geht es in diesen Tagen weiter?
Am morgigen 1. März beginnt der meteorologische Frühling, er zeigt sich in seinen ersten Tagen mit viel Sonne und einigen Wolken, die Temperaturen steigen wieder etwas an.
Täglich aktualisierte Klimadiagramme
Den Klimadiagrammen können die Angaben zu den Temperaturen und den Niederschlagsmengen für Bozen, Auer, Meran, Schlanders, Brixen, Sterzing, Bruneck und Toblach entnommen werden. Die Diagramme werden täglich online aktualisiert und zeigen auf, ob die aktuellen Daten über oder unter dem langjährigen Durchschnitt liegen: wetter.provinz.bz.it/klimadiagramme.asp.
Daten der 95 Wetterstationen in Echtzeit
Das Messnetz der Wetterstationen in Südtirol umfasst insgesamt 95 automatische Messstationen, davon stehen 58 Wetterstationen im Siedlungsraum und 37 auf den Bergen. Die Daten der einzelnen Wetterstationen können unter den folgenden Links in Echtzeit abgelesen werden: von den Wetterstationen im Tal und den Wetterstationen am Berg.
Wetterbericht online
Informationen über die allgemeine Wetterlage und die weitere Entwicklung des Wetters in Südtirol gibt es laufend aktualisiert im Onlineportal Wetter Südtirol auf der Internetseite des Landes Südtirol.
Vorsicht beim Betreten von Eisflächen
Mit steigenden Temperaturen tauen auch die gefrorenen Flächen von höhergelegenen Seen auf. Das Betreten von zugefrorenen Seen ist im Prinzip immer gefährlich. Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler richtet einen Appell an jeden Einzelnen, sich in der Nähe von zugefrorenen Gewässern verantwortungsbewusst zu verhalten.
Eine interne Arbeitsgruppe der Berufsfeuerwehr in der Agentur für Bevölkerungsschutz hat ein Video mit dem Titel “Gefahren auf dem Eis” erstellt, um auf die Gefahren auf dem Eis hinzuweisen, es enthält auch Tipps und Hinweise zur Rettung. Hinweise für das Betreten von Eisflächen gibt’s online auf dem Portal Sicherheit und Zivilschutz.
Von: mk
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10 Kommentare auf "Dieser Winter war zu trocken und zu mild"
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…so lang die vielen Wellnesstempel laufen, brauchen wir uns ums Wasser wohl keine Sorgen machen…
Eben, es sund auch nur diese Wellness Tempel an der Dürre Schuld! Gell? Lächerlich!
@N. G.
..der Herr Gennosse will auf keinen Fall auf seinen Wellnessurlaub verzichten!
@Galantis Ich fahre nie in Urlaub! Und. Mit dem Thema hat dies hier tu tun?
Einfach nur haten weil dir danach ist?
Ich sag nur, Vorsicht was du da machst!
@N.G.
..ich mach jetzt gleich in die Hose!
Ganz Europa leidet an Düre! Ganz Frankreich, einen Monat kein Regen…
Wie es scheint, kommen die Veränderungen schneller als erwartet und hart! Mit ein bißchen Wasser sparen wirds nicht getan sein!
@N.G.
..in Russland herrscht noch keine Dürre Herr Genosse!
Des kimp, wenn man net af die Greta hört!
Nicht nur dieser Winter
Ma es geaht eigentlich worse ollm feicht….,holt na is Wetter hon i gemuant 🙈😂