Von: mk
Bozen – Am Dienstagvormittag wurde der Prozess gegen Ester Quici in Zusammenhang mit dem Tod von Alessandro Heuschreck fortgesetzt.
Bekanntlich wirft die Staatsanwaltschaft der 34-jährigen Boznerin vor, dass sie ihren Lebensgefährten verbluten lassen habe, nachdem dieser sich nach einem heftigen Streit mit einem Messer selbst Verletzungen zugefügt hatte.
Laut Anschuldigung habe Quici die Rettungskräfte zu spät informiert und auf diese Weise zum Tod von Heuschreck beigetragen. Die Anklage laut auf Totschlag durch Unterlassung.
Heute soll Quici selbst vor dem Schwurgericht aussagen. Bislang hat sie sämtliche Vorwürfe abgestritten und ihre Unschuld beteuert.