Von: bba
Innsbruck – Der Rektor der Universität Innsbruck, Tilmann Märk, unterstützt die Initiative „Courage – Mut zur Menschlichkeit“. Er ist der Ansicht, dass es an der Zeit ist, die unhaltbare und würdelose Situation der Flüchtlinge auf den griechischen Inseln zu lösen.
„Die Universität Innsbruck hat sich in Ihrem Leitbild dazu bekannt, dass ‚alle Angehörigen der Universität, Studierende sowie Mitarbeitende, aktiv Verantwortung übernehmen, um nachhaltig einen Beitrag zur universitären sowie gesellschaftlichen Entwicklung beizusteuern‘ und ihrer Charta zur gesellschaftlichen Vielfalt unter anderem festgehalten, die ‚Verständigung in einer pluralistischen Gesellschaft zu fördern‘. In diesem Sinne ist es das Gebot der Stunde, an alle politischen Entscheidungsträger zu appellieren, eine schnelle humanitäre Lösung zu finden.“
Rektor Märk ist sich dabei bewusst, dass dies vorerst nur ein symbolischer Akt ist, gibt aber zu bedenken: „Wenn jedes europäische Land mit einem symbolischen Akt beginnt, dann ist schon etwas erreicht und wer weiß, vielleicht gelingt es dadurch, eine weitreichendere Lösung zu finden.“
Diese Unterstützung aus der Universität Innsbruck heraus sieht sich in einer Reihe mit vielen Repräsentanten aus der Politik und Wirtschaft, vielen Künstlern sowie Vertretern aus den Glaubensgemeinschaften und dem öffentlichen Leben.