Von: mk
Bozen – Seit dem Jahr 2020 haben in Südtirol insgesamt 103 Personen die Dienste des Sanitätsbetriebs für eine Geschlechtsangleichung in Anspruch genommen. Dies gab Gesundheitslandesrat Hubert Messner am Dienstag im Landtag als Antwort auf eine Anfrage vom Abgeordneten Jürgen Wirth Anderlan bekannt.
Auffällig ist, dass mehr als die Hälfte der Anfragenden bei Geburt als weiblich registriert worden waren. Messner betonte, dass der Zugang zu einer solchen Therapie erst ab dem 16. Lebensjahr möglich ist.
Von den 103 Personen, die sich für die Dienste interessierten, haben schließlich 57 tatsächlich die Therapie begonnen.
Die verbleibenden 46 Personen entschieden sich nach einer psychologischen Beratung gegen den weiteren Fortgang des Prozesses.
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