Bozen – Die Polizei hat im vergangenen Jahr in Südtirol 228 Personen festgenommen. Außerdem wurden 2.074 Anzeigen auf freiem Fuß erstattet. Rund 233 Fälle kreisten sich um Gewalt an Frauen. Dies sind nur einige der Zahlen, die anlässlich des 172. Gründungsjubiläums der Staatspolizei veröffentlicht wurden. Die offizielle Feier findet morgen in Bozen im Institut von Eurac Research statt.
Vor der Zeremonie legen Regierungskommissär Vito Cusumano und Quästor Paolo Sartori im Polizeipräsidium einen Kranz zum Gedenken an alle gefallenen Polizisten nieder.
Insgesamt wurden zwischen dem 1. April 2023 und dem 31. März 2024 in ganz Südtirol fast 44 Kilogramm Rauschgift beschlagnahmt. Unter den Anzeigen stechen 348 wegen Betrugs und Cyberbetrugs hervor.
986 Dienste wurden durchgeführt, um die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten. Außerdem fanden 252 außerordentliche Kontrollen statt, bei denen insgesamt 8.889 Polizeibeamte im Einsatz standen.
In Zusammenhang mit der Einwanderung wurden 17.763 Aufenthaltsgenehmigungen bewilligt, während 99 verweigert oder widerrufen wurden. Darüber hinaus erließ der Quästor in 90 Fällen Anordnungen zur Entfernung von Personen aus nationalem Hoheitsgebiet und er unterzeichnete 57 Dekrete zu Abschiebung. Die Betroffenen wurden zur Heimreise in ihre Herkunftsländer begleitet oder in ein Abschiebezentrum überstellt.
Schließlich wurden 38.608 Reisepässe ausgestellt, davon 16.405 von den Polizeidienststellen am Brenner, in Innichen, Brixen, Meran und in Mals im Vinschgau.
Von: mk
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2 Kommentare auf "Gewalt gegen Frauen und Betrug: Diese Daten stechen hervor"
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17773 Aufenthaltsgenehmigungen und davon gingen dann insgesamt knapp 250 schief. Interessante Zahlen. So schlimm kanns dann mit den Ausländern auch nicht sein. Grins
Ich betone nochmal, ca. 250 müssen uns verlassen. Wahnsinn, ein Wahnsinn! Wo doch viel denken man müsste gleich mindestens die Hälfte ausweisen…!