Von: mk
Bozen – Auch die zweite Hitzewelle, die Südtirol heimsucht, geizt nicht mit Spitzenwerten. In Bruneck wurde sogar der historische Rekord seit Beginn der Aufzeichnungen gestreift, berichtet Alto Adige online.
Im Pusterer Hauptort wurden immerhin 35,5 Grad gemessen. Nur einmal war es heißer seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1986. Damals ist die Quecksilbersäule auf 35,9 Grad geklettert.
In Bozen wurden hingegen 37,1 gemessen, die sich allerdings wegen der hohen Luftfeuchtigkeit wie 43,1 Grad anfühlten, wie Landesmeteorologe Dieter Peterlin laut Alto Adige erklärt.
Auf Twitter gibt Peterlin einen breiteren Überblick über das Land.
Der Höhepunkt der zweiten Hitzewelle ist erreicht: 37,1° in Bozen, gefolgt von Auer 36,6° und Gargazon 36,5°. Bemerkenswert ist aber Bruneck mit 35,5°, nur knapp unter dem Stationsrekord von 35,9° (Messbeginn 1986). pic.twitter.com/4R3WjeJNBa
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) July 24, 2019
Und das Gesundheitsministerium in Rom hat für Bozen drei Tage lang die höchste Hitzewarnung ausgegeben.
Das römische Gesundheitsministerium gibt für Bozen drei Tage lang die höchste Hitzewarnung. Der heißeste Tag ist dabei heute mit schwülen 37 Grad. In den nächsten Tagen erhöhte Gewitterneigung und deshalb kühlt es Richtung Wochenende ein paar Grad ab. pic.twitter.com/xzLYlJK4hX
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) July 24, 2019