LH Kompatscher: "Fall hat möglicherweise für Radikalisierung gesorgt"

Jugendgericht wird nach Falschaussage aktiv

Dienstag, 02. Juli 2019 | 16:35 Uhr

Bozen – Landeshauptmann Arno Kompatscher hat sich heute zur erfundenen Vergewaltigung auf den Talferwiesen geäußert. Nach der Sitzung der Landesregierung erklärte er, dass er die Empörung und die Sorge der Bevölkerung nach dem angeblichen Vorfall nachvollziehen könne. Dies begünstige aber möglicherweise eine Radikalisierung in der Gesellschaft und das sei nie für etwas gut.

Um die Minderjährige zu schützen, will die Staatsanwaltschaft keine weiteren Details bekanntgeben. Der Fall geht nun laut Medienberichten an das Jugendgericht. Dieses wird darüber entscheiden, welche Konsequenzen die Falschaussage für das Mädchen haben wird.

Von: luk

Bezirk: Bozen