Von: Ivd
Lana – Vor wenigen Tagen sorgte ein Vorfall in Lana bei Nacht für Aufsehen: Ein 30-Jähriger, der mit einem großen Messer bewaffnet durch die Straßen des Stadtzentrums zog, wurde von der örtlichen Polizei gestoppt. Mehrere Bürger hatten die Carabinieri alarmiert, nachdem sie den Mann mit verdächtigem Verhalten bemerkt hatten.
Schnell wurde eine Streifenwagenpatrouille des Carabinieri-Kommandos Meran zum Einsatzort entsandt. Die Polizei begann mit der Suche nach dem Verdächtigen und konnte ihn kurz darauf in der Nähe des Zentrums ausfindig machen. Als der Mann die Carabinieri erblickte, versuchte er, sich der Festnahme zu entziehen und flüchtete in eine nahegelegene Gasse. Doch der Fluchtversuch misslang, und die Beamten konnten den 30-Jährigen rasch überwältigen.
Messer nicht nur fürs Butterbrot
Bei der Durchsuchung fanden die Carabinieri ein großes Messer bei dem Verdächtigen, das als Waffe geführt wurde. Der Mann, der keinen festen Aufenthaltsstatus in Italien hatte, wurde daraufhin zur Polizeistation in Lana gebracht. Nach den erforderlichen Formalitäten wurde er in einem Bericht an die Staatsanwaltschaft angezeigt – und zwar wegen des unerlaubten Führens einer Waffe.
Das Messer wurde als Beweismittel sichergestellt und dem zuständigen Gericht zur Verfügung gestellt. Der Vorfall hat in der Region Besorgnis ausgelöst, und die Polizei betont, wie wichtig es ist, verdächtige Aktivitäten frühzeitig zu melden, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Der 30-Jährige bleibt vorerst auf freiem Fuß, während die Staatsanwaltschaft weitere Ermittlungen aufnimmt. Die Polizei betont jedoch, dass sie jederzeit entschlossen eingreife, um sicherzustellen, dass derartige Vorfälle nicht zu einer Gefahr für die Bürger werden.
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