Vorwurf der Pädophilie

Lehrer will Schadenersatz zahlen

Dienstag, 21. Mai 2019 | 09:43 Uhr

Bozen – Im Juni wird die Vorverhandlung gegen jenen Lehrer aus Südtirol fortgesetzt, der verdächtigt wird, zehn Grundschülerinnen an intimen Stellen berührt zu haben. Doch bereits vorher könnten deren Familien aus dem Verfahren ausscheiden. Die Schadenersatzverhandlungen mit den Betroffenen sind in vollem Gange, berichtet das Tagblatt Dolomiten.

Falls potenzielle und tatsächliche Nebenkläger vorab abgegolten werden, verbessert dies im Fall eines Schuldspruches die Lage des Lehrers. Er hat am 19. Juni auch noch die Möglichkeit, ein verkürztes Verfahren oder einen gerichtlichen Vergleich zu beantragen.

Bei Haftstrafen, die höher als zwei Jahre ausfallen, sieht der Gesetzgeber im Falle von Sexualdelikten allerdings keine Vergleichsmöglichkeit mehr vor.

Mehr lest ihr in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts Dolomiten!

 

Von: mk

Bezirk: Bozen