Von: luk
Bozen – Nach der tödlichen Messerattacke auf einen Lkw-Fahrer am 12. Oktober liegt nun das Ergebnis der durchgeführten Autopsie vor.
Das Opfer, der 32-jährige Lkw-Fahrer Marius Ionut Cal aus Rumänien, ist bekanntlich damals in der Nacht auf dem Parkplatz am 1.-Mai-Platz in Bozen Süd erstochen worden. Der tatverdächtige Iulian Alinil Brujan (47) wurde nur wenig später gefasst. Er bleibt sitzt in U-Haft.
Das nun vorliegende Autopsieergebnis spricht von fünf Stichwunden, die dem Opfer zugefügt worden waren – eine davon war tödlich. Zudem wurden keine Abwehrverletzungen festgestellt.
Die Stellungnahme der Staatsanwaltschaft im vollen Wortlaut:
Im Zusammenhang mit dem Mord, der sich am 12.10.2025 in Bozen ereignet hat, teilt die Staatsanwaltschaft mit, dass aus dem vorläufigen Bericht der Obduktion der Leiche des Opfers hervorgeht, dass das Opfer fünf Stichwunden mit einer Klinge erlitten hat, darunter eine an der oberen linken Gesichtshälfte, eine am Kinn, eine an der linken Brust, eine an der linken Brustwarze und eine unter der linken Achselhöhle. Die tödliche Verletzung wurde an der Wunde an der linken Brustwarze festgestellt, die die Wand des rechten Ventrikels durchdrang und einen kardiogenen Schock verursachte. Es wurden keine Verletzungen festgestellt, die eindeutig als sogenannte Abwehrverletzungen identifiziert werden können.
Die festgestellten Verletzungen wurden als mit dem beschlagnahmten Messer kompatibel angesehen.




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