Von: luk
Bozen – Eine Analyse des Rats für Wirtschaft und Arbeit (CNEL) sorgt für Diskussionen. Sie zeigt: Südtirol verliert so viele junge Menschen wie keine andere Region Italiens.
Die Süd-Tiroler Freiheit greift dies auf, warnt vor langfristigen Folgen und spricht von einem „Aderlass“ der jungen Generation. Der Landtagsabgeordneter Sven Knoll sieht in der Entwicklung nicht nur ein demografisches Problem, sondern auch eine kulturelle und soziale Zäsur. Seine Bewegung fordert angesichts der Zahlen einen politischen Kurswechsel.
Knoll erneuert dabei zwei zentrale Forderungen der Süd-Tiroler Freiheit: die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft für Südtiroler sowie eine Abkehr von Italien. Beides soll seiner Ansicht nach dazu beitragen, jungen Menschen im Land neue Perspektiven zu eröffnen. Zugleich brauche Südtirol tiefgreifende Reformen: “Es zeigt sich täglich und in erschreckender Weise: Bei Italien wird Südtirol nie eine sichere Zukunft haben.”




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