Von: mk
Bozen – Angesichts der anstehenden EU-Wahlen im Mai erwarten sich Italiens Geheimdienste verstärkte Aktivitäten von Extremisten im Land. Während in Südtirol die Neonazi-Szene und ihre engen Kontakte zur Szene nach Deutschland Sorgen bereiten, sind es im Trentino die teils gewalttätigen Anarchisten, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
„Die traditionellen Kontakte zwischen Gruppen von germanophilen Skinheads und Neonazis in Deutschland haben sich in Südtirol weiter verstärkt. Vermehrt wurde die Präsenz militanter Südtiroler bei ausländerfeindlichen Protestveranstaltungen in Deutschland verzeichnet“, steht im aktuellen Bericht, den Italiens Geheimdienste alljährlich dem Parlament vorlegen.
Doch auch Anarchisten scheinen in Südtirol langsam Fuß zu fassen. In Bozen soll es bereits eine eigene Gruppe geben, von der einige Mitglieder durchaus gewaltbereit seien, heißt es aus gut informierten Ermittlerkreisen.
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