Bozen – Christian Galeotti steht im Verdacht, die Prostitution begünstigt zu haben. Wie das Tagblatt Dolomiten heute berichtet, soll er für seine Freundin „Treffen“ mit anderen Männern organisiert haben.
Eigentlich hätte er nur mehr einen kurzen Zeitraum unter Betreuung auf Probe durch die Sozialdienste vor sich gehabt, nun landet er wieder hinter Gittern.
Bekanntlich war Galeotti war im Jahr 2010 der Misshandlung von Tieren für schuldig befunden und zu zwei Jahren bedingter Haft verurteilt worden. Er betrieb die Hundepension und -zucht „dog ranch“ in Afing. Dort habe er laut Anklage von Staatsanwalt Guido Rispoli 23 ihm anvertraute Hunde ohne Fressen und Trinken in ihrem Kot liegen gelassen. Zwei Hunde waren verendet. Auch sei in der „dog ranch“ ein Pornofilm gedreht worden. Das Urteil wurde 2012 rechtskräftig.
Im Zuge der Bewährungsstrafe geriet er mehrfach ins Visier der Justiz. Es ging meist um Betrugsverdacht rund um den Verkauf von Hundewelpen.
Schließlich musste Galeotti doch ins Gefängnis. Als nun die neuen Verdachtsmomente gegen ihn auftauchten, war er nicht mehr hinter Gittern, sondern den Sozialdiensten zur Betreuung auf Probe überlassen worden.
Die Verhaftung soll Galeotti sehr mitgenommen haben, er soll beteuert haben, dass die Vorhaltungen gegen ihn haltlos seien.
Mehr dazu lest ihr in der heutigen „Dolomiten“-Ausgabe!
Von: luk
