Von: ka
Bozen – Wie der Landesmeteorologe Dieter Peterlin auf Twitter berichtet, wird das neue Jahr mit Schneefall beginnen.
„Neues Jahr, neues (Schnee)glück. Von heute Nachmittag bis morgen Früh schneit es vor allem von Ulten übers untere Vinschgau bis Hinterpasseier, kaum dagegen im Eisacktal und Pustertal. Morgen Nachmittag verbreiteter, ein Schwerpunkt u.a. im Osten Südtirols“, so Dieter Peterlin auf Twitter.
Neues Jahr, neues (Schnee)glück. Von heute Nachmittag bis morgen Früh schneit es vor allem von Ulten übers untere Vinschgau bis Hinterpasseier, kaum dagegen im Eisacktal und Pustertal. Morgen Nachmittag verbreiteter, ein Schwerpunkt u.a. im Osten Südtirols. Prosit 2021 ☃️
— Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) January 1, 2021
Florian kommt auf seiner Wetterseite zu ähnlichen Prognosen. „Ein unbeständiges Wochenende steht uns bevor.
Am heutigen Neujahrstag überwiegen die Wolken. Etwas Sonnenschein ist entlang des Alpenhauptkamms und im Pustertal möglich, viel aber nicht. Gegen Mittag können auf den Bergen die ersten Schneeflocken fallen. Am Nachmittag und Abend breitet sich der Niederschlag aus und erreicht vermehrt auch die Täler. Am intensivsten schneit es im Bereich Ultental-Nonsberg und in der Texelgruppe, dort können bis Mitternacht bereits bis zu 20 cm Neuschnee fallen. Auch in Meran oder im Unterland wird es schneien (ein paar cm sind möglich – der Schnee ist feuchter als der letzte). Am wenigsten Schneeflocken fallen im Raum Brixen und Bruneck. Am Samstag dreht der Höhenwind auf Südost und von der Adria herauf ziehen im Tagesverlauf in Verbindung mit milderer Luft neue Niederschläge auf. Die Schneefallgrenze beginnt zu schwanken – zeitweise kann es bis rund 1000 m regnen. Am intensivsten ist der Niederschlag in den Nachmittags- und Abendstunden und zwar vor allem im Dolomitenraum entlang der Landesgrenze (Veneto-Osttirol) und im hinteren Ultental. Dort sind 20-30 cm Neuschnee möglich, in den Sextner Dolomiten ist ein halber Meter nicht ausgeschlossen. Nur wenig Neuschnee bekommt der Obervinschgau. Am Sonntag fällt kaum mehr Regen und Schnee, am ehesten kommen in den Dolomiten noch ein paar Zentimeter dazu. Wolken und Nebel bleiben allerdings zahlreich, die Chancen für längere sonnige Phasen sind nicht besonders hoch. In der neuen Woche ist kein stabiles Hoch in Sicht, viel Niederschlag ist aber nicht zu erwarten. Nach dem leichten Temperaturanstieg vom Wochenende gehen die Temperaturen im Laufe der Woche wieder zurück. Vor allem bei klaren Nächten gegen Ende der Woche wird es sehr kalt“, so Florian auf seiner Wetterseite.