Bozen – Die Staatspolizei setzt ihre Null-Toleranz-Linie fort. Am Samstag wurde ein Tunesier (19) mit einem Ausweisungsbescheid belegt und in das Abschiebezentrum Görz überstellt.
Der Mann war bei einer Kontrolle in der Romstraße aufgegriffen worden. Bei der Identitätsfeststellung in der Quästur stellte sich heraus, dass der Nordafrikaner bei seiner Einreise nach Italien im Jahr 2022 eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten hatte, die jedoch nicht verlängert wurde.
Hinzu kommt, dass der junge Mann in seinem Gastland in die Kriminalität abgerutscht ist. In Padua wurde er wegen Diebstahls und im Januar 2024 wegen Drogenhandels angezeigt. In Bozen tauchte er im März dieses Jahres auf. Auf den Talferwiesen wurde er von der Polizei mit Drogen erwischt. Erneut wurde er wegen Drogenhandels angezeigt.
Angesichts dieser Entwicklung hat Quästor Paolo Sartori nun ein Ausweisungsdekret unterzeichnet.
Von: luk
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8 Kommentare auf "Null-Toleranz in Bozen: Tunesier [19] abgeschoben"
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Das Problem ist nur so dass man leicht aus dem Abschiebezentrum wieder abhauen kann. Da gibts eine Ausgehfläche mit einem Gitterzaun ähnlich wie bei einem Fußballfeld – der hat so seine Löcher. Die Leute die Abends fehlen werden einfach von der Liste gestrichen. Die Flüchtigen sind dann wieder irgendwo in Italien unterwegs. Leider wahr…..
.og jo wohr sein, ober
de stien auf der liste der ” und wenn es in italiens provinzen, regionen no a poor sette qästoren gib nor kemmen se von verstecknspieln nimmer dreaus, de no amoll aufgegriffn hoaßt nor sichen “obgflug”!
Ist das gewollt??
Null Toleranz 😂
gute nachrichten sind balsam für die gesundheit
Bevor die nicht in ihr Heimatland geflogen werden kommen die immer wieder.
Nua hoff mo, dass er an in Görz unkimp und donoch abflug…
Es gäbe direkte Fähren nach Tunis ..wäre sinnvoller.