"Bürger können noch mehr für Sicherheit tun"

Positiver Trend: Straftaten in Südtirol um 16 Prozent rückläufig

Donnerstag, 11. Januar 2018 | 14:35 Uhr

Bozen – In Südtirol hat sich die Sicherheitslage verbessert. Im Jahr 2017 sind die Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf 14.802 gesunken. In Bozen gab es sogar einen Rückgang von 22 Prozent auf 5.926.

Die in Südtirol verübten Diebstähle haben sich um 13 Prozent auf 7.600 reduziert und in der Landeshauptstadt wurde ein Rückgang von 16 Prozent auf 3.476 verzeichnet.

Die getätigten Festnahmen sind hingegen zunehmend. 671 Personen wurden verhaftet. 2016 waren es 488.  Diese Daten hat heute Quästor Giuseppe Racca der Öffentlichkeit präsentiert.

Trotz des positiven Trends hat Racca betont, dass noch mehr für die Sicherheit in Bozen und Südtirol getan werden kann.

Die Bürger ruft er auf, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Als konkretes Beispiel nennt er Überwachungskameras auch in den Wohnhäusern. Außerdem sollten die Bürger sich nicht davor scheuen, verdächtige Vorgänge der Polizei zu melden.

Die starke Präsenz der Ordnungshüter auf den Christkindlmärkten im Land hat zu einem Rückgang der angezeigten Diebstähle um 40 Prozent geführt.

 

Von: luk

Bezirk: Bozen