Von: luk
Bozen – Wer einen Radarblocker in sein Auto verbaut, um sich damit vor Radarkontrollen der Polizei zu schützen, handelt illegal. Nicht weniger als 1000 Anzeigen wurden deshalb 2018 allein in Österreich erstattet.
Es handelt sich dabei um ein Gerät, welches eine Geschwindigkeitslasermessung verhindert, indem es störende Signale vom Fahrzeug aussendet, die dann wie eine Schutzwand funktionieren. Die Messpistole der Polizei wird überlistet – sie zeigt dann eine Fehlermeldung an. Die Laserblocker sind oft besonders gut versteckt. Sie werden teilweise in die Stoßstange verbaut.
Auch in Südtirol wurden solche Schlaumeier von der Verkehrspolizei bereits mit solchen Geräten erwischt. Hierzulande drohen Geldbußen von 827 Euro bis 3.312 Euro, erklärt der Vorsitzende der Vereinigung der Ortspolizei, Christian Carli.