Auch die Lawinengefahr steigt an

Schnee im Norden Südtirols

Sonntag, 13. Januar 2019 | 15:12 Uhr

Bozen – Mit den Schneefällen im Norden Südtirols steigt auch bei uns die Lawinengefahr an. Auf den Bergen sei derzeit Vorsicht geboten, erklärt Dieter Peterlin vom Landeswetterdienst.

Das Ahrntal bekommt am meisten ab

Den meisten Schnee gibt es auch dieses Mal wieder im Ahrntal. Dort sind seit dem ersten Dezember 3,5 Meter Neuschnee gefallen – 2,5 Meter davon allein in den vergangenen zwei Wochen.

Seit der Nacht schneit es erneut. Bis Dienstag werden dort wieder rund 70 Zentimeter Schnee erwartet. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 1.000 Meter.

Die Schneefälle beschränken sich dieses Mal nicht nur auf den Alpenhauptkamm, sondern mit dem starken Nordwind greifen die Niederschläge zeitweise auch weiter südlich ins Vinschgau und ins Pustertal über. Laut Peterlin sind einzelne Flocken oder Tropfen auch im Etschtal möglich.

Schnee auf der Brennerautobahn

Wer auf der Brennerautobahn zwischen Sterzing und dem Brenner unterwegs ist, sollten aufgrund der Schneefälle Vorsicht walten lassen.

Wetterbesserung am Dienstag

Am Dienstag klingen die Schneefälle am Alpenhauptkamm ab und im Großteil des Landes wird es recht sonnig. Am Mittwoch und Donnerstag ist es überwiegend sonnig. Die Temperaturen sinken deutlich ab.

Von: luk

Bezirk: Bozen, Pustertal