Bozen – Der Jahresstart in Südtirol erreichte den höchsten Niederschlagswert seit einem Jahrzehnt. Aktuell bedeckt mehr als ein Meter Schnee das Gebiet von Weißbrunn im hinteren Ultental, während in Pfelders knapp 80 Zentimeter und in Kasern im hinteren Ahrntal immer noch 60 Zentimeter Schnee liegen. Im Kontrast dazu war es vor einem Jahr so trocken, dass bereits Mitte März von einer potenziellen Notlage gesprochen wurde.
Landesmeteorologe Dieter Peterlin weist darauf hin, dass die stärkste Osterfront bereits im Anmarsch ist: “Der Regen lässt nun nach, der Abend verläuft trocken, bevor das große Finale kommt. Nach Mitternacht erreicht uns die letzte und stärkste dieser ganzen Osterfronten. Höhepunkt morgen Früh mit teils kräftigem Regen, weitere 20 bis 50 l/m². Auf den Bergen bis zu 50 cm Neuschnee.”
Entgegen der oftmals auf sozialen Medien geäußerten Auffassung, dass das Osterfest beinahe immer von schlechtem Wetter geprägt sei, meint Peterlin: “Das klassische Osterwetter gibt es nicht. Einerseits weil Ostern ein beweglicher Feiertag ist und andererseits weil das Wetter im Frühling generell sehr variabel sein kann. Deshalb gab es bereits frühsommerliche Ostern (2020 mit 26°) oder noch winterliche Ostern (2008 mit 5°)”.
Von: lup
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8 Kommentare auf "Stärkste Osterfront bereits im Anmarsch"
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Regnets mol 2 tog……..geat schun die welt unter oder wia?
@kaisernero
Wo steht etwas von Weltuntergang? Ich lese nur Fakten zur aktuellen Wetterlage.
Wahrnehmungsstörungen lassen sich behandeln!
Kaiser….
sinnfreie und überflüssiger Kommentar!
bei Wesen deinesgleichen sieht man immer wieder dass außer paar frotzigen Absätzen nix da iss, armseelige Leute gibts wirlich mehr als Fliegen
das ist eine Tatsache.
Besser zuviel als zu wenig Wasser.
Sehr sachlich erklärt,danke an den Wetterfrosch Herrn Peterlin!
Regen kann auch wunderschön sein
ohne Wasser kein Leben