Erfolg war mäßig

Stute als Köder für Bär M49

Donnerstag, 29. August 2019 | 10:42 Uhr

Bozen – Bär M49 hat am vergangenen Samstag am Jochgrimm eine Stute gerissen. Wie das Tagblatt Dolomiten heute berichtet, wurde der Kadaver liegen gelassen, um dem Bär die Möglichkeit zu geben zurückzukehren.

Und die Rechnung ist auch aufgegangen. Zwar ist der Bär zurückgekommen und auch gesichtet worden, einfangen oder gar mit einem Schuss betäuben konnte man das Tier allerdings nicht.

„Mittlerweile befindet sich der Bär schon wieder auf Trentiner Gebiet – jenem vom Windwurf betroffenen Gebiet, in dem er bereits von den Forstbeamten lokalisiert worden war“, sagt Landesrat Arnold Schuler.

Die Observierung der Zone geht aber auf jeden Fall weiter, denn es besteht die Verordnung von Landeshauptmann Arno Kompatscher, den Bären einzufangen und in ein geeignetes Gehege zu bringen.

Sollte es dazu kommen, wollen Tier- und Umweltschützer dagegen klagen.

Mehr dazu lest ihr in der heutigen „Dolomiten“-Ausgabe!

Von: luk

Bezirk: Bozen, Salten/Schlern