Von: mk
Bozen – Das Südtiroler Netzwerk zur Suizidprävention organisiert gemeinsam mit verschiedenen Einrichtungen aus Norditalien, die sich mit Postvention befassen, am Freitag, den 23. Mai, von 10.00 bis 16.30 Uhr in Bozen die überregionale Tagung „Suizid. Und dann? Die Postvention im Rahmen der Suizidprävention“.
Die Veranstaltung, die anlässlich der „European Mental Health Week“ (Europäische Woche der psychschen Gesundheit) stattfindet, richtet sich an Fachleute und Interessierte. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch bis spätestens 16. Mai erforderlich.
Erfahrungen zeigen, dass das Suizidrisiko bei den sogenannten „Überlebenden“ ansteigt, also bei Menschen, die einen geliebten Menschen durch Suizid verloren haben. Sie erleben eine besondere Form der traumatischen Trauer, die sie besonders empfindlich für psychisches Leid macht. Die Tagung, die am Freitag, den 23. Mai im Festsaal des Bozner Rathauses in der Gumergasse 7 stattfindet, wird sich mit diesem notwendigen Thema der Postvention befassen – also mit einer Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung der sogenannten „Überlebenden“. Gemeinsam mit den Teilnehmenden soll darüber nachgedacht werden, wie man mit diesem komplexen Problem umgehen kann, das die gesamte Gemeinschaft betrifft.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung bis 16. Mai erforderlich.
Die Tagung findet teils in deutscher und teils in italienischer Sprache statt. Eine Simultanübersetzung wird angeboten, die Vergabe von ECM Punkten ist vorgesehen.
Nähere Informationen finden sich unter www.caritas.bz.it.
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