Von: luk
Bozen/Verona – Die Staatsanwaltschaft von Verona hat die Autopsie von Kevin Kuka (21) angeordnet. Der junge Fußballspieler von Virtus Bozen war am 8. Juli im Krankenhaus von Trient verstorben. Dort befand er sich seit einem schweren Unfall im April auf der Brennerautobahn A22. Kuka wurde aus dem Unfallauto geschleudert und dabei schwer verletzt.
Dario Raniero, der beauftragte Arzt soll nun klären, ob der Tod des jungen Mannes eine direkte Folge des Unfalls war oder unabhängig davon erfolgte. Mit der Autopsie soll etwa auch geklärt werden, ob eventuell das medizinische Personal eine Verantwortung tragen könnte, berichtet die Zeitung Alto Adige.
Die Staatsanwaltschaft hat bereits gegen den Autofahrer Ermittlungen wegen Mord im Straßenverkehr eingeleitet.