Von: luk
Santa Cruz de Tenerife – Tragödie im Urlaubsparadies: An der Nordküste Teneriffas sind am Samstag mehrere Menschen von meterhohen Wellen überrascht und ins Meer gerissen worden. In Puerto de la Cruz erfasste eine Riesenwelle zehn Touristen an der Hafenmole – eine Frau kam ums Leben, drei weitere wurden schwer verletzt. Insgesamt starben an diesem Tag drei Menschen durch die heftige Brandung.
🔴 Imágenes del momento en el que un golpe de mar arrastra a varias personas en el muelle de Puerto de la Cruz en la Cruz.
➡️El SUC confirma que los heridos ya han sido trasladados a varios centros hospitalarios de Tenerife.
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— La Radio Canaria (@laradiocanaria) November 8, 2025
Die dramatischen Szenen ereigneten sich mitten am Tag an einem beliebten Aussichtspunkt, wo viele Besucher den Atlantik beobachten. Videos in sozialen Netzwerken zeigen, wie sich plötzlich eine gewaltige Wasserwand auftürmt und die Menschen mitreißt.
Bereits zuvor hatte der Wetterdienst Aemet vor gefährlichen Strömungen und hohen Wellen an den Küsten der Kanarischen Inseln gewarnt. Trotz der Warnungen hielten sich viele Touristen in Küstennähe auf, berichtet die BILD. Auch in El Cabezo im Süden und in La Guancha im Norden kamen zwei weitere Menschen in den Fluten ums Leben.
Im Herbst und Winter treffen immer wieder besonders starke Wellen auf die Inselgruppe. Sie entstehen durch Stürme im offenen Atlantik und können ohne Vorwarnung mit voller Wucht auf die Küste treffen.




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