Silje Fismen hinterlässt zwei Kinder und ihren Ehemann

Tödlicher Blitzschlag: Organisationsteam muss sich Kritik stellen

Montag, 29. Juli 2019 | 10:02 Uhr

Bozen – Nach dem Blitzschlag beim Ultra Skyrace im Sarntal, bei dem die 45-jährige Silje Fismen aus Norwegen ums Leben gekommen ist, stehen Organisatoren und Teilnehmern noch immer unter Schock. Auch in Südtirol und weit darüber hinaus überwiegt die Trauer. Fismen hinterlässt zwei Kinder und ihren Ehemann.

Als die Sportlerin am Samstagabend in den Sarntaler Bergen von dem Blitz getroffen wurde, war das Rennen zwar schon unterbrochen, doch es konnten nicht alle Teilnehmer, die auf der Strecke unterwegs waren, verständigt werden.

Indes ist eine Diskussion darüber entbrannt, ob ein Berglauf bei so einer Wetterprognose überhaupt durchgeführt werden soll. Wie das Tagblatt Dolomiten berichtet, hat auch der bekannte deutsche Wetterfachmann Jörg Kachelmann scharfe Kritik geäußert.

Laut den Organisatoren sei eine Verschiebung des Rennens auf einen späteren Zeitpunkt nicht möglich, weil es dann auf den Bergen schon Schneefall geben kann.

Ob der Ultra Skyrace im kommenden Jahr noch einmal stattfindet, wollen die Organisatoren in den nächsten Tagen entscheiden.

Mehr dazu lest ihr in der heutigen „Dolomiten“-Ausgabe!

Von: luk

Bezirk: Salten/Schlern

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