Bozen – Große Trauer und Bestürzung herrscht in Taisten nach dem Tod des 32-jährigen Philipp Peintner. Er ist am Montag in den französischen Alpen beim Paragleiten tödlich verunglückt. Laut französischen Medien streifte der Südtiroler mit seinem Schirm eine Felswand und stürzte daraufhin ab.
Peintner war begeisterter Sportler und Gleitschirmflieger. Seit einiger Zeit soll es ihm besonders das Speed-Flying angetan haben. Dabei wird mit kleineren Schirmen ziemlich nahe am Gelände geflogen.
Auch in den französischen Alpen, in Vénosc, unweit von Les Deux Alpes im italienisch/französischen Grenzgebiet, wo am Montag der Unfall passierte, war Philipp schon öfters gewesen. Im Sommer findet dort ein bei Speed-Fly-Sportlern sehr beliebtes Treffen statt. Heuer ist dieses vom 12. bis 20. August angesetzt. Ob Peintners Aufenthalt und Unfall damit im Zusammenhang steht, war gestern nicht mit Sicherheit zu erfahren.
Philipp Peintner hinterlässt seine Eltern und eine Schwester. Er arbeitete bei der Welsberger Firma Nordholz im Verkauf.
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Von: luk
