Von: luk
Bozen – Die Stadtpolizei in Bozen muss immer seltener das „Strafbüchlein“ zücken. Wurden im Vorjahr noch 80.000 Verkehrsstrafen ausgestellt, werden es in diesem Jahr nur mehr rund 60.000 sein.
Medienberichten zufolge begründet Bürgermeister Renzo Caramaschi den Rückgang damit, dass die Autofahrer disziplinierter unterwegs seien und dass die Stadtpolizei weniger Verkehrskontrollen durchführt.
Was die einzelnen Bürger freut, ist für die Gemeindekassen ein negativer Aspekt. Bisher spülten Verkehrsstrafen jährlich rund sechs Millionen Euro ein. Kommendes Jahr werden es nur mehr fünf Millionen Euro sein.