Von: luk
Bozen – In der Landeshauptstadt sind vier Schwimmbäder mutwillig beschädigt worden. Wie die Tageszeitung Alto Adige heute berichtet steht eine Gruppe Jugendlicher im Verdacht, die aufblasbaren Pools aufgeschlitzt zu haben.
Die Schwimmbäder waren im Zuge der Kinderferien „Estate ragazzi“ an vier Schulen aufgebaut und benutzt worden. Sie haben jeweils einen Wert von rund 20.000 Euro.
Bei dem Vandalenakt könnte es sich um einen Racheakt handeln. Zwölf Jugendliche waren nämlich dabei beobachtet worden, wie sie zu später Stunde die Pools widerrechtlich benutzt haben. In einem Fall wurde die Stadtpolizei alarmiert, die zwei der jugendlichen Übeltäter aufhalten und identifizieren konnte.
Ob die aufgeschlitzten Schwimmbäder repariert oder neu gekauft werden müssen, wird sich nun zeigen. Die Assessorin für Schule, Monica Franch, hat aber bereits jetzt schon eine konkrete Idee, wie die beiden identifizierten Jugendlichen bestraft werden. Sie sollen bis September soziale Arbeit verrichten.