Von: mho
Endlich Wochenende, doch dann die böse Überraschung der Schlechtwetterprognose. Viele Wanderer lassen sich davon aber nicht abschrecen und machen sich trotzdem auf den Weg in die Berge. Die zahlreichen, oft tödlichen Alpinunfälle, die auch die letzten Tage für eine traurige Chronik sorgten, sind die bösen Folgen einer leichtsinnigen Unterschätzung der Wetterlage.
Die Bergrettung appelliert daher eindringlich, bei vorhergesagter Gewittergefahr eine Bergtour besonders gut zu planen, um früh genug auf einer Hütte oder zurück beim Auto zu sein. Kurz: bösen Überraschungen solle unbedingt vorgebeugt werden.
“Denn Gewitter ziehen schnell auf. Auch Kletterer sollten sich gut vorbereiten”, rät Ernst Winkler von der Bergrettungseinheit des Alpenvereins. “Sollten Sie doch am Berg von einem Unwetter überrascht werden, dann vermeiden Sie ausgesetzte Stellen und suchen Schutz in einer Mulde.”