Von: mk
Bozen – Einem 48-Jährigen wird vorgeworfen, ohne Berufsbefähigung als Zahnarzt tätig gewesen zu sein. Leidtragende waren laut Anklage eine Boznerin und ihre Tochter, die für die Behandlung 4.200 Euro hingeblättert haben, berichtet das Tagblatt Dolomiten. Die Behandlung erfolgte bei ihnen Zuhause und soll sehr schmerzhaft gewesen sein soll.
Das Strafverfahren gegen den Mann, der in Syrien geboren und in Kalabrien wohnhaft ist, hat am Mittwoch vor Richterin Carla Scheidle begonnen. Der 48-Jährige muss sich auch wegen Betrugs verantworten.
Eine Bekannte hatte den vermeintlichen Zahnarzt empfohlen. Die Arbeit des Mannes sei laut Anklage mangelhaft und unter prekärem hygienischen Verhältnissen erfolgt.
Bei der Tochter soll er eine Wurzelbehandlung und eine Bohrung durchgeführt haben, die so schmerzhaft gewesen sei, dass die Patientin ihn anflehte, sofort aufzuhören.
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