Von: luk
Bozen – Einem 55-jährigen Mann wird vorgeworfen, das Unfallversicherungsinstitut INAIL mit einer vorgetäuschten Krankheit um Geld betrogen zu haben.
Er soll zwei Ärzte über seinen Gesundheitszustand getäuscht haben, sodass ihm eine 44-prozentige Invalidität bescheinigt wurde. Das hielt ihm dann aber nicht davon ab, sich im Krankenstand sogar an einem Triathlon beteiligt zu haben.
Ihm wird zum einen Betrug am INAIL, zum anderen die Irreführung der Ärzte und damit die Schuld an deren mutmaßlicher Falschbeurkundung angelastet.
Laut neuen Arztgutachten soll die Invalidität aber höchstens zehn Prozent betragen.