Von: luk
Ridnaun – Nach einer groß angelegten Suchaktion konnten Rettungskräfte in Ridnaun nur noch den Leichnam einer seit zehn Tagen vermissten 52-jährigen Frau aus Deutschland bergen.
Die Wanderin war von Pflersch nach Ridnaun unterwegs, als sie im unwegsamen Gelände unterhalb von Fellis auf einer Höhe von 1.600 Metern rund 80 Meter in die Tiefe stürzte. Da die Frau alleine unterwegs gewesen war, blieb der Unfall tagelang unentdeckt. Die Frau war auf dem Romedius-Pilgerweg gewandert und vermutlich vom Weg abgekommen. Angehörige hatten Alarm geschlagen.
Der Einsatz, bei dem auch der Notarzthubschrauber Pelikan 2 beteiligt war, führte zur Bergung der Frau.
Die 52-Jährige war am Montag nicht wie vereinbart heimgekehrt. Erst dann kam die Suche ins Rollen. Gefunden wurde die Verunglückte schließlich durch eine Ortung ihres Mobiltelefons. Im Zuge der Suche wurden auch Drohnen und Hunde eingesetzt. Die Bergretter fanden die Verunglückte schließlich in unwegsamem Gelände vor.
Zahlreiche Organisationen waren an der Rettungsaktion beteiligt, darunter Bergrettungsdienste aus Ridnaun, Ratschings, Gossensass und Sterzing, die Freiwillige Feuerwehr Ridnaun, die Finanzwache sowie die Carabinieri aus Stange und Sterzing.
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