Landesmeteorologe hat Antwort auf vielgestellte Frage

Wo ist eigentlich der Sommer geblieben?

Montag, 15. Juli 2019 | 09:22 Uhr

Bozen – Auf die extreme Hitzewelle mit bis zu 40 Grad im Tal folgte eine erholsame Abkühlung. Doch die dauert manchen nun schon zu lange an. Dabei sind wir gerade genau im Durchschnitt der Klimaperiode von 1981 bis 2010, wie Landesmeteorologe Dieter Peterlin auf Twitter betont.

Im Hochgebirge hat sogar der Winter kurzzeitig Einzug gehalten.

Für die Gletscher in Sulden und in Schnalstal bedeutet diese Schneeschicht eine kleine Verschnaufpause.

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Pubblicato da Glacier Hotel Grawand su Domenica 14 luglio 2019

 

Wie es aus dem Landeswetterdienst heißt, ist derzeit auch keine Hitzewelle in Sicht. Die Tageshöchstwerte liegen maximal um die 30 Grad.

Heute beginnt der Tag weitgehend trüb mit örtlichen Regenschauern. Im Tagesverlauf lockert es von Nordosten her etwas auf, allerdings bilden sich wieder ein paar neue Regenschauer. Die Schneefallgrenze liegt auf 2500 m.

Am Freitag etwas stabiler

Am morgigen Dienstag wird es im ganzen Land sonnig, am Nachmittag entstehen nur einige harmlose Quellwolken. Am Mittwoch und Donnerstag geht es recht sonnig weiter, jeweils an den Nachmittagen und abends nimmt die Gewitterneigung zu. Am Freitag wird es voraussichtlich wieder stabiler.

Von: luk

Bezirk: Bozen