Von: luk
Treviso – Eine Mitarbeiterin des Sanitätsdienstes von Treviso soll Impfungen nicht korrekt ausgeführt haben. Nun wird gegen die Frau ermittelt, der Sanitätsdienst muss hingegen laut internationalen Vorschriften rund 500 Kinder erneut zur Impfung rufen.
Kollegen der Beschuldigten hatten der Leitung des Sanitätsdienstes ihren Verdacht mitgeteilt. Später wurden auch die Carabinieri der Gesundheitsabteilung NAS sowie die Staatsanwaltschaft eingebunden.
Durch die Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Frau von Februar bis Juni 2016 rund 500 Kinder nicht geimpft hatte. Sie gab dies nur vor, warf aber die Spritzen mit dem Impfmittel in den Müll.
Über die Motive der Angestellten kann nur spekuliert werden. Sie gab laut Medienberichten keine Erklärung dazu ab.