Haustier mit Futternapf angelockt und getötet

Brutaler Tiermord: Kätzchen mit Knallkörper umgebracht

Mittwoch, 02. Januar 2019 | 07:26 Uhr

Vasto – Das adriatische Küstenstädchen Vasto war in der Silvesternacht Schauplatz eines besonders brutalen und niederträchtigen Falls von Tierquälerei. Nachdem ein Kätzchen der Katzenkolonie von Vasto mit einer Schale Futter angelockt worden war, wurde es von Unbekannten mit einem großen Knallkörper beworfen. Das Kätzchen erlag vermutlich sofort seinen schweren Kopfverletzungen.

Facebook/Antonio Sgro

Vasto, ein kleiner Urlaubsort an der Adriaküste der mittelitalienischen Region Abruzzen, wurde am Neujahrsmorgen von einer schrecklichen Nachricht erschüttert. Wie ein Tierliebhaber, der zu einer Gruppe gehört, die rund 20 vormals streunende Katzen betreut, gegenüber einem Lokalmedium berichtete, wurde einer der Katzen in der Silvesternacht von Unbekannten mit einem Knallkörper brutal getötet.

„Mascherina war ein schönes Kätzchen unserer Katzenkolonie. Nachdem sie es mit einer Schale Futter angelockt hatten, haben sie es mit einem Knallkörper getötet. Die Explosion hat der Katze schwere Kopfverletzungen zugefügt“, so ein Betreuer der Katzenkolonie auf seiner Facebook-Seite.

Facebook/Antonio Sgro

Im selben Eintrag äußerte der Betreuer, Antonio Sgro, auch eine Vermutung zu den mutmaßlichen Tätern. „In diesem Viertel gibt es ungebildete Jugendliche, die mit Knallkörpern um sich werfen. Einer ist uns beim Füttern der Katzen der Umgebung an den Kopf geworfen worden. Wir haben viele Katzen und wir können sie nicht alle im Haus halten. In Nächten wie diesen kann ihnen alles passieren“, so Antonio Sgro‎ auf seiner Facebook-Seite. Mit diesen Zeilen veröffentlichte Antonio Sgro‎ auf Facebook auch einige Fotos als Beweise des schrecklichen Falls von Tierquälerei.

Facebook/Antonio Sgro

Bisher ist nicht bekannt, ob die Tierquälerei bei den Ordnungskräften angezeigt wurde. In den Kommentaren unter dem Eintrag zeigten sich viele Tierfreunde entsetzt von dem Vorfall. Sie forderten die Betreuer der Katzenkolonie auf, bei den Behörden Anzeige zu erstatten.

Facebook/Antonio Sgro

Von: ka