Rom – Für alle, die einen Fahrradträger an der Anhängerkupplung am Auto haben, gibt es nun Entwarnung aus Rom. Nach mehreren Rekursen hat der Staatsrat nun die Änderungen in der Straßenverkehrsordnung für Fahrradträger ausgesetzt.
Vorgesehen war, dass das Fahrrad am Träger nicht mehr breiter sein darf als das Auto selbst. Gerade bei der Kombination Klein-Pkw und Elektrofahrräder ist das aber oft der Fall. Nicht einberechnet sind die Seitenspiegel.
Weil sich die Hersteller zur Wehr gesetzt haben, bleibt vorerst alles beim Alten. Ragt das Fahrrad also etwas weiter über das Fahrzeugheck hinaus, stellt das im Moment kein Problem dar. Doch ganz vom Tisch ist die Sache noch nicht. Das Gesetz wurde vom Staatsrat nämlich nur ausgesetzt. Es könnte sein, dass es einen zweiten Anlauf gibt.
In den vergangenen Jahren ist mit dem Fahrrad- und E-Fahrradboom auch der Trend zur Mitnahme des eigenen Fahrrads angestiegen. Auch auf Urlaubsfahrten werden Fahrräder gerne mit dem Auto mitgeführt. Das Gesetz hätte auch für Urlauber aus dem Ausland gegolten.
Von: luk
wenn die Räder breiter als das Auto sind, dann ist das einfach sehr gefährlich und muss verboten werden. man kann ja bloß das Vorderrad des Fahrades herausnehmen und das Problem ist gelöst
…oder tiat de Radln aufn Dach aui…aber de SUV sein enk wohl zu hoach…
😅
@ralph
konstruierst du dann erstmal einen entsprechenden Fahrradträger?
Dann darf man aber nicht vergessen, was man auf dem Dach hat, bevor man in die Garage einfährt – habe da schon mehrmals einen “Dachschaden” miterleben müssen!
Das ist absurd, wem fällt es in Italien ein, so ein bescheuertes Gesetz zu erlassen.
Immer die Bürger melken.
Wie sollen die Fahrräder sonst transportiert werden.
auf dem Dach
Aurelius: af mein Cabrio geats sel sicher guet, und in a Garage kimsch a nirgensmehr inni
@Pasta Madre
am besten selber fahren oder einen Anhänger richten. Geht beim Moto auch nicht anders.
wenn es in anderen EU Länder erlaubt ist muß Italien keine Sonderregelung einführen speziell als Urlaubsland wollen sie die Radtouristen aussperren man kann sich nur noch wundern.
De spinnen de Römer, wared wieder amoll a Gsetz für die Kotz! Wiea konn immene lai a so a schmorrn infolln🙈🙈🙈
sem hilft lei mehr an 2.5 Meter breitn Hammer zi kafn u.deß Problem isch gelöst🤣
wahrscheinlich eine Steuer und dann passt es auch wenn die Räder breiter als das Auto ist so läuft es in Italien.
@doco
…., mit Sicherheit, etwas in die Richtung wird kommen.
wenn zumindest die Spiegel eingerechnet werden, dann könnte man die Logik der Maximalbreite noch verstehen…
andererseits ist es wieder mal die übliche italienische Gesetzgebung…
Bin der Meinung das an der Anhängerkupplung sicherer ist wie am Dach!! Obo de werner schun wieso a Geld brauchn 🫣
Hab mich schon gewundert heute in der Dolomiten darüber zu lesen und es im Radio zu hören obwohl Gestern schon ein Video mit dem Beschluss der Aussetzung der Neuerung zirkuliert hat.
solche Gesetze kommen heraus, wenn Fachleute am Werk sind… die von Tuten weniger Ahnung haben als vom Blasen 🤣🤣🤣
Warum muß man ein Fahrrad überhaupt auf einem Träger auf der AHK transportieren. Wieviel E-Bikes von deutschen Urlaubern liegen den jedes Jahr auf der A22 und werden ein Risiko für die anderen Verkehrsteilnehmer. Gehört generell verboten E-Bikes auf AHK Trägern zu transportieren.
Ich würde zuerst mal schauen das bestehende Gesetze eingehalten werden, bevor neue gemacht werden. Nur die wenigsten Fahrräder entsprechen den aktuellen Gesetzen.
Dieser Bericht ist nicht ganz korrekt:
Für Ausländer würde die Regelung nicht gelten (lt. circolare vom Verkehrsministerium)
Die Regelung wäre auch nich EU konform. Es sollte endlich mal einheitlich in der EU geregelt werden !
Und die ganzen Touristen die mit ihren Fahrrädern übern Brenner kommen?
Sollte dieses sinnlose Gesetz doch noch seinen Weg machen,gilt das dann für alle,auch Touristen?
Klar daß das Gesetz nicht kommt wenn es auch Urlauber betroffen hätte!
Italien zeigt immer wieder, wie man sich am besten selbst ins Knie schießt – vor allem wenn die hiesigen dummen Gesetze auch für die (oft gscheideren) ausländischen Touristen gelten. Einfach brutal, wie sich ein 3-Welt-Land weiter selbst die Bremsklötze anlegt.