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Fernunterricht: Rom weicht strenge Regelung auf

Mittwoch, 01. Dezember 2021 | 09:34 Uhr

Rom – Die Regelung für den Fernunterricht fällt nun doch weniger streng als ursprünglich befürchtet aus. Wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet, gibt es je nach Alter der Kinder unterschiedliche Vorgangsweisen. Dies wird in einem neuen Rundschreiben der Regierung festgelegt, das aber erst noch veröffentlicht werden muss.

Falls in einer Gruppe von Kindern bis zu sechs Jahren ein positiver Corona-Fall auftaucht, wechselt die Gruppe in den Fernunterricht. Hier geht es um Kinder, die in einen Kindergarten eingeschrieben sind und diesen besuchen. In Kindergärten ist es den Experten zufolge schwieriger, Abstandsregeln einzuhalten, und es herrscht keine Maskenpflicht.

Mit zwei positiven Corona-Fällen wechseln Klassen in den Fernunterricht, wenn die Kinder zwischen sechs und zwölf Jahre alt sind. Diese Regelung gilt somit für Grundschüler und Schüler in den ersten Mittelschulklassen.

Bei Schülern ab zwölf Jahren startet der Fernunterricht erst, wenn drei positive Fälle registriert werden.

Ursprünglich hieß es, dass bereits bei einem positiven Fall in sämtlichen Schulstufen die Quarantäne und damit der Fernunterricht Pflicht wird.

Von: mk