Von: idr
Entrèves/Prato Nevoso – Während weite Teile Europas noch auf den ersten richtigen Schnee warten, hat der Winter in Norditalien bereits kräftig zugeschlagen: In den vergangenen Tagen verwandelten sich Bergdörfer im Aostatal und im Piemont in verschneite Märchenlandschaften. Bis zu einem halben Meter Neuschnee hüllte Teile der Regionen über Nacht in eine dicke weiße Decke.
Besonders spektakulär zeigt sich die Situation in Entrèves bei Courmayeur im Aostatal. Das malerische Bergdorf am Fuße des Mont Blanc erlebte innerhalb einer Nacht sein weißes Wunder. Rund fünfzig Zentimeter Neuschnee türmten sich auf Dächern, Straßen und Wiesen.
Für Wintersportler sind das traumhafte Nachrichten: Die Skigebiete rund um Courmayeur konnten ihre Pisten deutlich früher als erwartet präparieren. Auch abseits der Skipisten lockt die verschneite Landschaft Wanderer und Schneeschuhgeher an, die die unberührte Natur genießen wollen.
Prato Nevoso unter weißer Last
Ähnlich winterlich präsentiert sich die Lage in Prato Nevoso im Piemont. Der Name des Ortes – übersetzt „verschneite Wiese“ – könnte passender nicht sein. Auch hier fielen fast fünfzig Zentimeter Neuschnee. Tische und Stühle vor Restaurants und Cafés verschwanden unter den Schneemassen.

Meteorologen rechnen in den kommenden Tagen mit weiterem Schneefall in den höheren Lagen Norditaliens. Auch für Südtirol ist weiterer kalter Niederschlag vorhergesagt – dazu überwiegend leichte Bewölkung und Sonnenschein. Beste Bedingungen also für alle Schnee- und Naturliebhaber.




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