Von: mk
Rom – Warum es plötzlich so viele sind, ist völlig unklar. Trotzdem zeigen sich die Bürger in Rom beunruhigt. Wie das Nachrichtenportal „Roma Today“ berichtet, gingen innerhalb einer Woche mehr als 60 Anrufe bei den Behörden ein. Der Grund sind Schlangen.
Die Bürger, die sich melden, haben in der Tat Schlangen gesichtet und wollen wissen, ob die Tiere gefährlich sind. In den meisten Fällen handelt es sich glücklicherweise um harmlose Arten, wie etwa um Ringelnattern.
„Mittlerweile sind Sichtungen an der Tagesordnung“, erklärt ein Sprecher vom Verein „Earth“. Wenn es sich um eine harmlose Art handle, erkläre man den Menschen, wie man sich in solchen Fällen verhalten soll. Viele wüssten nicht einmal, wen sie sich wenden können.
Um die Gefährlichkeit einer Schlange einzuschätzen, reicht den Experten eine Beschreibung oder ein Foto. Handelt es sich um eine giftige Vipernart, werden die Feuerwehr und der Zivilschutz benachrichtigt.
Dass Italiens Hauptstadt von Schlangen heimgesucht wird, ist bereits seit April bekannt. Auch wenn das Phänomen ungewöhnlich ist und fast täglich Anrufe eingehen, bestehe derzeit kein Grund zur Panik, versichern die Experten.